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Scharf Reisen
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85447 Fraunberg
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Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag sind wir von 7.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Die verträumte, unberührte Seenlandschaft der Masuren im nordöstlichen, ehemals ostpreußischen Teil Polens steht im Mittelpunkt dieser wunderbaren Reise. Als anregende Kontraste zur einzigartigen landschaftlichen Idylle erwarten Sie die stolzen Hansestädte Stettin und Danzig. Dazu die legendäre Bernsteinstraße, die imposante Ordens-Marienburg und die großartige mittelalterliche Stadt Thorn – eine vielfältige Reise zu den Schönheiten unseres Nachbarlandes.
1. Tag: Ankunft an der deutsch-polnischen Grenze
Der erste Tag unserer spannenden Reise führt uns an die deutsch-polnische Grenze, wo wir in der charmanten Stadt Frankfurt (Oder) übernachten. Direkt gegenüber, auf der anderen Seite des Flusses, liegt das polnische Słubice. Die Altstadt von Frankfurt (Oder) ist ein kleines Juwel: liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser und verwinkelte Gassen versetzen Sie sofort in vergangene Zeiten. Bei einem gemütlichen Spaziergang können Sie das historische Flair auf sich wirken lassen und die besondere Atmosphäre dieser Grenzstadt genießen.
2. Tag: Entdeckung von Thorn
Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir auf in die malerische Stadt Thorn, den Geburtsort des berühmten Astronomen Nikolaus Kopernikus. Bei einer informativen Führung lernen Sie die Stadt kennen, die sich durch ihr beeindruckendes historisches Stadtbild auszeichnet. Thorn verzaubert mit seinen gut erhaltenen historischen Gebäuden und romantischen Gassen, die zum Verweilen einladen. Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und lassen Sie sich von der Schönheit dieser kleinen Perle an der Weichsel begeistern. Nach dieser inspirierenden Erkundung setzen wir unsere Reise fort in die lebendige Stadt Danzig.
3. Tag: Stadtrundfahrt in Danzig
Ihr Tag beginnt mit einer umfangreichen Stadtrundfahrt durch Danzig, eine Stadt, die über 1000 Jahre Geschichte in sich trägt. Die Schönheit der Bürgerhäuser im Renaissancestil und die beeindruckenden Kirchen werden Sie in ihren Bann ziehen. Schlendern Sie durch die mittelalterlichen Gassen und bewundern Sie die reichen musealen Sammlungen. Zu den Höhepunkten zählen die majestätische Marienkirche, das prachtvolle rechtstädtische Rathaus, das ikonische Krantor, der Lange Markt und der berühmte Neptunbrunnen. Im Stadtteil Oliwa besuchen Sie die beeindruckende Kathedrale, wo Sie bei einem Orgelkonzert den Alltag hinter sich lassen können. Die fantastischen Klänge der Orgel mit ihren 7.876 Pfeifen werden Sie verzaubern. Anschließend geht es zum Ostseebad Sopot, wo Sie die längste hölzerne Mole der Welt mit einer beeindruckenden Länge von 511 Metern bestaunen können.
4. Tag: Auf nach Masuren
Heute führt uns die Reise weiter in die atemberaubende Region Masuren, auch bekannt als das "Land der tausend Seen". Diese Region besticht durch ihre unberührte Natur, die aus klaren Seen und endlosen Wäldern besteht und sowohl im Sommer als auch im Winter ideale Bedingungen für Erholungssuchende bietet. Erstes Highlight des Tages ist eine faszinierende Schiffsfahrt auf dem Oberlandkanal, der im 19. Jahrhundert erbaut wurde und einen Höhenunterschied von etwa 100 Metern überwindet. Hier werden die Schiffe an geneigten Ebenen auf Schienen über Land transportiert – ein einzigartiges technisches Denkmal, das die Städte Osterode und Elbing miteinander verbindet. Auf dem weiteren Weg besichtigen wir die beeindruckende Backsteinburg in Malbork, die größte mittelalterliche Bauanlage Europas. Umgeben von einer mächtigen Wehrmauer mit Basteien und Toren, gilt das Hochmeisterschloss als Meisterwerk der spätgotischen Baukunst und ist als Museum zugänglich.
5. Tag: Rundfahrt durch die Masuren
Genießen Sie die unberührte Schönheit der Masuren bei einer Rundfahrt, die Sie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser Region führt. Entdecken Sie das Kloster Heilige Linde, die Wolfsschanze, das ehemalige Hauptquartier Hitlers, und die historische Stadt Rastenburg. Bei einer malerischen Schiffsfahrt durch die Masuren erleben Sie die einzigartige Naturlandschaft hautnah und können die Ruhe und Schönheit dieser Region in vollen Zügen genießen.
6. Tag: Die Johannisburger Heide
Heute besuchen Sie das größte geschlossene Waldgebiet Polens – die Johannisburger Heide. Diese beeindruckende Region erstreckt sich über mehr als 1000 Quadratkilometer und wird von dichten Wäldern, unzugänglichen Sumpfgebieten und zahlreichen Seen geprägt. Hier, in einem Waldgebiet, das zu 80 % aus Nadelbäumen besteht, leben Wildschweine, Hirsche, Rehe, Elche, Luchse, Wölfe, Biber, Adler und Schwarzstörche. Sie besuchen die Försterei Kleinort, den Geburtsort des weltbekannten Dichters Ernst Wiechert, und fahren weiter nach Eckertsdorf, wo sich das russische Philipponenkloster Wojnowo befindet.
7. Tag: Abschied von der Heimat der Störche
Heute heißt es Abschied nehmen von der malerischen Heimat der Störche. Vorbei an Danzig und entlang der ehemaligen Bernsteinstraße geht es zur letzten Zwischenübernachtung nach Stettin. Freuen Sie sich auf einen kurzen abendlichen Stadtrundgang durch die Hansestadt Stettin, die mit ihrer mittelalterlich anmutenden Atmosphäre begeistert. Viele der historischen Sehenswürdigkeiten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut oder restauriert. Zu den Highlights gehören die Burg der pommerschen Prinzen, die St. Johann-Kirche, ein Franziskanerkloster, das restaurierte Alte Rathaus im gotischen Stil, das Loitz-Haus und die beeindruckende Kathedrale St. Jakobs aus dem 14. Jahrhundert.
8. Tag: Heimreise mit unvergesslichen Erinnerungen
Auch die schönste Reise hat ein Ende, und so treten wir heute mit wunderbaren Erlebnissen und unvergesslichen Erinnerungen die Heimreise an.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltDie Burg Rastenburg, war eine Ordensburg des Deutschen Ordens in der damals ostpreußischen Stadt Rastenburg, heute Ketrzyn.
Geschichte
Vor der Zeit des Deutschen Ordens gab es bereits eine Flieh- und Rastburg am Ort, die der Orden übernahm. Nachdem diese von feindlichen Litauern zerstört worden war, erbaute man sie in Stein von 1345 bis 1348 auf einen rechteckigen Grundriss. 1410 fiel die Burg an Polen, fiel aber nach einem Jahr wieder an den Orden zurück. Im Dreizehnjährigen Krieg gelangte sie wiederum in polnischen Besitz. Im Herzogtum Preußen wurde die Burg einem Burggrafen zur Verwaltung übergeben und 1528–1566 zu diesem Zweck umgebaut. Am 15. Dezember 1797 wurde die Burg durch ein Feuer zerstört. 1912 kaufte die Stadt Rastenburg das leerstehende Gebäude und richtete Wohnungen ein. In den 1930er Jahren wurde die Burg saniert und in den 1940er Jahren als Finanzamt und als Luftschutzbunker genutzt. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde die Burg von 1964 bis 1966 originalgetreu wieder aufgebaut.
Masuren ist eine Region des ehemaligen Ostpreußens in der im Norden Polens gelegenen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Geografisch ist die Region nicht eindeutig festgelegt. Der inoffizielle Name Masuren kam seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch, da sich viele evangelische Zuwanderer aus dem südlicher gelegenen Masowien in Ostpreußen angesiedelt hatten. Der Eigenname der Masowier bedeutet "Mensch" oder "Einwohner" und entspricht dem polnischen "maz": Mann. Der polnische Name ist im Gegensatz zum deutschen ein grammatischer Plural. Seit der Teilung Ostpreußens 1945 ist Masuren die größte Seenlandschaft Polens.
Poznan (deutsch: Posen) ist eine Stadt mit 568.000 Einwohnern in Polen in der Wojewodschaft Großpolen. Die ehemalige Hauptstadt Großpolens gilt als eine der schönsten Städte Polens. Insbesondere die Altstadt und die Dominsel sind sehr sehenswert. Nach den großen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt, insbesondere aber die stark betroffene Altstadt, weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut.
Der von historischen Gebäuden und Restaurants gesäumte Altstadt-Marktplatz "Stary Rynek" gilt als einer der schönsten Europas und ist bekannt für sein pulsierendes Nachtleben. Der Posener Dom, die erzbischöfliche St.-Peter-und-Paul-Kathedrale, ist die älteste Kathedrale Polens.
DANZIG
Danzig, die Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern im Norden von Polen, liegt an der Ostsee rund 350 km nordwestlich von Warschau und steht mit über 460.000 Einwohnern auf der Liste der Städte Polens auf Platz sechs.
Der Name dürfte von der mittelalterlichen Bezeichnung für gotische Schanze abgeleitet sein. Der lateinische Wahlspruch im Wappen lautet Nec temere, nec timide (weder unbesonnen noch furchtsam). Seit 1925 ist die ehemalige Hansestadt in der historischen Landschaft Pommerellen Sitz des gleichnamigen Bistums (seit 1992 Erzbistum).
Danzig besitzt mehrere Werften und den wichtigsten Seehafen des Landes. Die Lenin-Werft war in den frühen 1980er Jahren Zentrum der oppositionellen Bewegung rund um die Gewerkschaft Solidarnosc unter der Führung von Lech Walesa.
Zusammen mit der Hafenstadt Gdynia (Gdingen) und dem Seebad Sopot (Zoppot) bildet Danzig die sogenannte Trójmiasto (Dreistadt) mit mehr als 740.000 Einwohnern. Im gesamten städtisch geprägten Ballungsraum Danzig (Aglomeracja gda?ska) leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.
Thorn ist eine Stadt in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern, rund 180km nordwestlich der polnischen Hauptstadt Warschau gelegen. Gegründet wurde die Stadt, die heute über 200.000 Einwohner zählt, im Jahre 1233 von Rittern des deutschen Ordens. Der Name der Stadt rührt von der in Palästina aufgegebenen Kreuzritterfestung Torun. Durch ihre günstige Verkehrslage entwickelte sich die Stadt an der Weichsel zu einem bedeutenden Handelszentrum, so dass sie im 14. Jahrhundert dem Hansebund beigetreten ist.Im Laufe der letzten Jahrhunderte war Thorn nicht immer nur unter polnischer Herrschaft. Nach der dritten Teilung Polens im Jahre 1793 fiel Thorn in die Hände der Preußen und später auch unter der Herrschaft Napoleons an Frankreich. Mit dem Ende des ersten Weltkrieges und unter der Wiederherstellung Polens im Jahr 1920 fiel Thorn wieder in polnischen Besitz zurück.Bekannt ist Thorn vor allem für die sehr schöne Altstadt, dessen Gebäude durch den Stil der norddeutschen Backsteingotik bestechen. Thorn gehört heute mit seinen 335 Baudenkmälern aus dem Mittelalter und der Neuzeit zu den wichtigsten Kulturstädten in Europa und wurde somit auch im Jahr 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Stettin ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die kreisfreie Großstadt mit knapp 410.000 Einwohnern ist nach Danzig die siebtgrößte Stadt Polens. Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch-polnischen Ballungsraums Stettin mit über 760.000 Einwohnern, der zu einer europäischen Metropolregion mit rund einer Million Einwohnern entwickelt werden soll.
Die Universitätsstadt ist ein bedeutender Forschungs- und Hochschulstandort, neben mehreren privaten Hochschulen wie der Business School gibt es in Stettin drei staatliche Universitäten, die Technische Universität, die Medizinische Universität und die Universität Stettin.
Historisch, kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt, die Philharmonie, sowie die Hakenterrassean der Oder mit dem Nationalmuseum. Bekanntester Sportverein der Stadt ist der Fußballclub Pogo? Stettin.
Evtl. weitere Eintritte