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Scharf Reisen
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Budapest, eine der schönsten Städte der Donau, ist geprägt von verschiedenen Epochen. Römer, Magyaren, Türken und schließlich das Habsburgerreich haben die Stadt geprägt. Lernen Sie die Stadt und das wunderschöne Donauknie kennen.
1. Tag: Ankunft in der faszinierenden Metropole Budapest
Nach Ihrer Ankunft in Budapest werden Sie von der pulsierenden Atmosphäre dieser beeindruckenden Stadt begeistert sein. Lassen Sie den Tag in einem der charmanten Cafés oder Restaurants ausklingen und genießen Sie die ungarische Küche, während Sie sich auf die kommenden Erlebnisse freuen.
2. Tag: Entdeckungstour durch die ungarische Hauptstadt
Nach einem köstlichen Frühstück starten Sie in den Tag mit einer spannenden Stadtrundfahrt, begleitet von einer erfahrenen Reiseleitung. Sie werden die beiden Seiten Budapests, Buda und Pest, erkunden und dabei die Vielfalt dieser Stadt hautnah erleben. Beginnen Sie im Stadtteil Pest, wo Sie das Stadtwäldchen, den beeindruckenden Heldenplatz und die prächtige Andrassy Straße mit ihren eleganten Botschaften und Stadtpalästen bewundern. Ein Highlight ist die majestätische Staatsoper, die Sie unbedingt fotografieren sollten. Anschließend geht es auf die Budaer Seite, wo Sie im historischen Burgviertel einen Rundgang unternehmen. Hier erwarten Sie die beeindruckende Matthias-Kirche und die Fischerbastei, von wo aus Sie einen atemberaubenden Blick auf das Parlament genießen können. Um den Tag perfekt abzurunden, erleben Sie Budapest aus einer anderen Perspektive bei einer entspannenden Schifffahrt auf der Donau, während die Lichter der Stadt am Abend erstrahlen.
3. Tag: Ausflug ins malerische Donauknie
Heute steht ein unvergesslicher Ausflug ins Donauknie auf dem Programm. Nach dem Frühstück fahren Sie zur historischen Stadt Esztergom, die einst die Hauptstadt Ungarns war und bis heute das Zentrum der Katholischen Kirche darstellt. Hier besichtigen Sie die beeindruckende Kathedrale, die nicht nur die größte in Ungarn ist, sondern deren Kuppel auch zu den größten in Europa zählt. Nach diesem kulturellen Höhepunkt geht es weiter nach Visegrád, wo Sie die imposante Hochburg besichtigen, die nach der mongolischen Besatzung im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Von der Bergspitze aus eröffnet sich Ihnen ein atemberaubendes Panorama über die Donau, die sich malerisch durch das Tal schlängelt. Den krönenden Abschluss des Tages bildet ein Besuch der charmanten Künstlerstadt Szentendre. Bei einem geführten Spaziergang durch die malerischen Gassen entdecken Sie den schönen Hauptplatz, die zahlreichen Galerien und die verschiedenen Kirchen, die diesen Ort so einzigartig machen.
4. Tag: Abreise mit unvergesslichen Erinnerungen
Nach einem letzten Frühstück in Budapest treten Sie heute die Heimreise an.
Das ****Hotel Novotel City liegt nur einen 20-minütigen Spaziergang von der Fußgängerzone Váci utca im Zentrum von Budapest entfernt. Im Novotel Budapest City sorgen ein Innenpool, eine Sauna und ein Fitnesscenter für sportliche Betätigung. WLAN nutzen Sie kostenfrei. Die geräumigen, klimatisierten Zimmer eine moderne Einrichtung sowie einen LCD-Sat-TV, eine Minibar und einen Safe.
https://all.accor.com/hotel/0511/index.de.shtml?utm_campaign=seo+maps&utm_medium=seo+maps&utm_source=google+MapsBei Esztergom beginnt der Donau-Ipoly-Nationalpark. In einer großen Schleife wendet sich der Fluss zuerst nach Norden und ändert dann seine Grundrichtung nach Süden. Nördlich des Donauknies steigt das fast 1.000 Meter hohe Börzsöni-Gebirge an, eine mit erloschenen Vulkanen, Schluchten, Tälern und über 335 Quellen höchst abwechslungsreiche Landschaft. Im Süden und Westen erstreckt sich das UNESCO-Biosphären-Reservat Pilis-Gebirge. Zwischen diesen beiden Mittelgebirgen schuf die Donau ein landschaftlich eindrucksvolles Durchbruchstal, das von Kalksteinfelsen, üppig bewachsenen Auwälder, Inseln und malerischen Kleinstädten und Dörfern geprägt wird
Die Hauptstadt Ungarns begeistert mit einem besonderen Flair und einer einzigartigen Lage an der Donau. Über eine Länge von 28 km durchfließt sie die Stadt und teilt sie in zwei Teile: Buda im Westen und Pest im Osten, welche durch acht Brücken miteinander verbunden sind. Bei der Erkundigung der Stadt sollte man auch mit der zweitältesten Metro der Welt fahren. Ihren schönsten Teil hat die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie die prachtvollen Bauwerke am Donauufer und auf dem Burgberg. Die „Perle an der Donau“ ist ein Muss für Städtereisende!
GESCHICHTE:
Seit über 2000 Jahren ist das Gebiet um Budapest bewohnt. Nach den Kelten gründeten die Römer hier im 1. Jh. n. Chr. die Provinzhauptstadt von Unter-Pannonien „Aquincum“. Im Jahre 896 nahmen die Ungarn (Magyaren) von dem Land Besitz und Obuda (Altbuda) wurde zur königlichen Stadt erklärt. Nach dem Mongoleneinfall 1241/42 ließ König Bela IV. den Hügel am rechten Donauufer befestigen und 1247 die erste königliche Burg auf dem Schlossberg errichten. Unter ihrem Schutz entwickelte sich das neue Buda zur zeitweiligen Königsresidenz, während das gegenüberliegende Pest zum Handelsplatz wurde. Unter Sigismund von Luxemburg (1387 - 1437) erhielt Buda endgültig den Status einer Landeshauptstadt.
Eine erste Blütezeit erlebte die Stadt um die Burg Buda während der Herrschaft von König Matthias Corvinus (1458-90), der die Entwicklung zur Bürgerstadt und Geist und Künste der Renaissance förderte. Während der Türkenherrschaft 1541-1686 sank die Stadt zur Bedeutungslosigkeit herab und im Laufe der Zeit verwitterten fast alle bedeutenden Bauwerke. Unter der Kaiserin Maria Theresia (1740-80) wurde ein neuer Königspalast errichtet und die 1635 in Tyrnau gegründete Universität 1777 nach Buda und 1784 nach Pest verlegt. Die wirtschaftlichen und sozialen Reformen des ungarischen Grafen Istvan Szechenyi (1791-1860) bewirkten einen Aufschwung der drei Städte Buda, Pest und Obuda, die jedoch erst 1873 zur heutigen Hauptstadt Ungarns vereinigt wurden. Bereits 1896 - anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Landnahme - wurde in Budapest die erste U-Bahn Europas eröffnet. Auch nach Beseitigung der schweren Kriegsschäden konnte ein Großteil der historischen Bauten durch sorgsame Restaurierung bewahrt werden. Budapest ist heute die wichtigste Industrie- und Messestadt sowie kulturelles Zentrum des Landes und größter Verkehrsknotenpunkt mit einem bedeutenden Hafen für die internationale Donauschifffahrt.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
ST. STEPHAN-BASILIKA: Der 1851 begonnene Kirchenbau verzögerte sich bis zum Jahre 1905, nachdem 1868 die Kuppel eingestürzt war. An der Innenausstattung der größten Kirche von Budapest wirkten die bekanntesten Künstler damaliger Zeit mit.
PARLAMENT: Die 96 m hohe Kuppel des 1885-1905 im neugotischen Stil errichteten Parlaments ist das Budapester Wahrzeichen am linken Donauufer. Im Inneren des 268 m langen und bis zu 118 m breiten Parlamentsgebäudes führt ein prachtvolles Treppenhaus zum Kuppelsaal. Die Statuen an den Pfeilern stellen ungarische Könige und Fürsten aus Siebenbürgen dar.
HELDENPLATZ: Aus Anlass der 1000-Jahr-Feier der Landnahme wurde 1896 die Anlage mit der 36 m hohen Säule errichtet. In den Kolonnaden findet man Statuen ungarischer Freiheitskämpfer und Könige sowie Siebenbürger Fürsten.
MATTHIASKIRCHE: Der 1255-69 errichtete Bau mit dem Marientor (14. Jh.) an der reich gegliederten Südfassade wurde im 15. Jh. im gotischen Stil verändert und diente als Krönungskirche der ungarischen Könige. Die Türken benutzten die Kirche von 1541-1686 als Hauptmoschee. Das zum Teil abgebrannte Gotteshaus mit dem Kirchenmuseum wurde 1873-96 in ursprünglicher Form rekonstruiert.
BURGPALAST: Das von Maria Theresia anstelle des von den Türken zerstörten Palastes errichtete Barockschloss brannte 1848 aus. Nach dem Wiederaufbau wurde es um 1900 nochmals erweitert und beherbergt heute u.a. die Nationalgalerie und das Historische Museum.
FISCHERBASTEI: Die neuromanische Festungsanlage entstand 1901 an der Stelle der ehemaligen Bastei, die einst von den Fischern verteidigt werden mußte. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Ausblick über die Donau. Die westliche Basteipromenade führt zum Kriegshistorischen Museum.
GELLERTBERG: Auf dem 235 m hohen Hügel mit dem weit sichtbaren Freiheitsdenkmal befindet sich die 1851 nach Unterdrückung des Freiheitskampfes von den Habsburgern angelegte Zitadelle. Das Terrassenrestaurant bietet einen guten Weitblick, in den Kasematten ist ein Weinlokal eingerichtet. Der auf den Berghängen angelegte Jubiläumspark gehört zu den beliebtesten Erholungsstätten.
Die mächtige Basilika, die sich majestätisch über der Donau erhebt, macht es deutlich: Esztergom bildet seit über Tausend Jahren die Hochburg der katholischen Kirche in Ungarn.
Esztergom ist ein historisches Städtchen am Ufer der Donau, das auf Deutsch auch als Gran bezeichnet wird und vor allem als Standort einer der größten Kathedralen Osteuropas bekannt ist. Das heute eher beschauliche Städtchen bildete von Ende des 10. bis Mitte des 13. Jahrhunderts die Hauptstadt Ungarns und kann auf eine ebenso lange wie faszinierende Geschichte zurückblicken. Bei einer Städtereise nach Esztergom erwarten Sie nicht nur die Krypten, die Kuppel und die Schatzkammer der majestätischen Basilika, sondern auch die interessanten Ausstellungen in verschiedenen renommierten Museen.
Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte